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Wie entsorgt man Glaswolle richtig? – kurz und knapp erklärt!

Wie entsorgt man Glaswolle richtig?
– kurz und knapp erklärt!

Mineralwolle-Dämmstoffe kommen in Form von Glaswolle oder Steinwolle zum Einsatz. Hergestellt werden diese Dämmstoffe im Wesentlichen aus künstlichen Mineralfasern (KMF).
Gefährlich werden diese
Mineralwolle-Dämmstoffe bei Ihrem Austausch, denn dabei können durch die
Fasern Krebserregende Stoffe freigesetzt und eingeatmet werden. Dafür gibt es jedoch eine einfache Lösung…
 

Bisherige Problematik

Bei der Entsorgung von Glaswolle können durch die Fasern Hautreizungen und Allergien auftreten. Es können aber auch krebserzeugende Fasern eingeatmet werden!

In der Praxis spricht man hier grundsätzlich von „alter“ und „neuer“ Glaswolle. Bei der sogenannten „alten“ Glaswolle, die vor 1996 eingebaut worden ist, muss von einem Krebsverdacht ausgegangen werden. Die nach 1996 in Deutschland hergestellte Glaswolle wird als „neue“ Glaswolle bezeichnet.

Um zu erkennen, ob es sich um „alte“ oder „neue“ Glaswolle handelt, muss eine Analyse durchgeführt werden. Diese kann sehr aufwendig und kostenintensiv werden. Außerdem gibt es länderspezifische Regelungen für den Umgang mit Mineralwolle-Dämmstoffen, die zusätzlich erarbeitet werden müssen.

Aufgrund dieser Problematik wurde entschieden, dass Glaswolle generell nach den Vorschriften der TRGS-521 entsorgt wird. Die TRGS-521 besagt, dass “Krebserregende Glaswolle” nur in speziellen reißfesten Säcken (z.B. Big Bags) zu verpacken ist!

 

Einfache Lösung

Für eine schnelle und sichere Entsorgung von Glaswolle (KMF) bieten wir Ihnen praxiserprobte Mineralwollsäcke, die mit Warndruck und beschichtetem Gewebe alle Bedingungen der aktuellen TRGS-521 erfüllen.


Vom PP-Flachsack, über extra große Big-Bags (Volumenbags) bis hin zu Containerbags. Wir bieten Ihnen innovative Verpackungen in vielen Größen und Ausführungen, sowie wichtige Sicherheitsprodukte für Ihren Schutz.

Für einen schnellen und professionellen Ablauf übernimmt unser Entsorgungsfachbetrieb DESABAU auch gerne die komplette Entsorgung für Sie!

Ihre Vorteile

  • Sorgenfreie Sanierung: All unsere Produkte erfüllen die Bedingungen der aktuellen TRGS-521!

 

  • Riesen Sortiment: Big Bags, Volumenbags, PP-Flachsäcke, Containerbags und Sicherheitsprodukte in vielen Größen und Ausführungen!

 

  • Komplette Entsorgung: Wir übernehmen die komplette Entsorgung!
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Plattenbag beim Heben gerissen? – Wir haben die Lösung entwickelt!

Plattenbag beim Heben gerissen? – Wir haben die Lösung entwickelt!

PROBLEMATIK BEIM STANDARD PLATTENBAG

Der Hebegurt wird in eine Schlaufe gelegt und direkt mit dem Sackgewebe vernäht.
Da die Platten in der Regel schmaler sind wie der Plattenbag, wird die Seitenwand beim Anheben immer gestreckt(1.)

Hierbei reißt nicht nur das Gewebe, sondern auch die Naht des Hebegurtes auf. (2.)

Das nun entstandene Sicherheitsrisiko kann lebensgefährliche Unfälle verursachen!

Im günstigsten Fall treten hier “nur“ die gefährlichen Asbestfasern aus.

DIE LÖSUNG SCHAFFT DER DESA PLATTENBAG

Die Konstruktion trennt den DESA Plattenbag in Verpackung (1.) und Hebezeug. (2.)

Die Tragfähigkeit des Plattenbags wird im Vergleich zum Big Bag nicht über die Gewebestärke beeinflusst, sondern über die Konstruktion, Breite und Vernähung des Hebegurtes.

Der 7,5 cm breite Hebegurt bedeutet eine zusätzliche Sicherheitsreserve gegenüber dem 4,5 cm schmalen Hebegurt.

So können in der Praxis mehrere Plattenbags übereinander angehoben werden.

Der in eine Schlaufe gelegte Hebegurt wird in sich vernäht und lediglich mit einer Naht am Gewebe fixiert.

Beim DESA Plattenbag werden so die aufgezeigten Sicherheitsrisiken des Standard Plattenbags beseitigt.

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Mineralwolle und Asbest analysieren

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TRGS 521 – Mineralwolle

(1) Die TRGS 521 gilt zum Schutz der Beschäftigten und anderer Personen bei Abbruch, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle (siehe Nummer 2.3), bei denen als krebserzeugend eingestufte Faserstäube freigesetzt werden.” – TRGS 519 S.1 (Ausgabe 2008)

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TRGS 519 – Asbest

TRGS 519

1 Anwendungsbereich 

(1) Die TRGS 519 gilt zum Schutz der Beschäftigten und anderer Personen bei Tätigkeiten mit Asbest und asbesthaltigen Materialien bei Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten (ASI-Arbeiten) und bei der Abfallbeseitigung.

Dieser Teil ist für uns besonders relevant

Sie sind noch auf der Suche nach den passenden Asbest Big Bags

18.1 Abfallaufnahme und Kennzeichnung

(1) Asbesthaltige Abfälle sind getrennt von asbestfreien Abfällen zu halten. Sie sind am Anfallort in geeigneten, sicher verschließbaren und gekennzeichneten Behältnis-sen ohne Gefahr für Mensch und Umwelt so zu sammeln, dass jegliche Freisetzung von Asbest und asbesthaltigen Stäuben (z.B. durch Umfüllen, Kippen, Werfen) ver-mieden wird.

(2) Geeignete Behälter sind z. B.

  1. für körnige, gewebte oder stückige Abfälle: ausreichend feste Kunststoffsäcke,
  2. für grobe oder plattenförmige Asbestzementabfälle: z. B. Big-Bags,
  3. für stapelbare Asbestzementprodukte: Big-Bags, Platten-Big-Bags, Stapelung auf Paletten in staubdichter Verpackung

[…]

Die gesamte TRGS 519 herunterladen

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TRGS 521 – Mineralwolle

TRGS 521

1 Anwendungsbereich
(1) Die TRGS 521 gilt zum Schutz der Beschäftigten und anderer Personen bei Abbruch, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle (siehe Nummer 2.3), bei denen als krebserzeugend eingestufte Faserstäube freigesetzt werden.” – TRGS 519  S.1 (Ausgabe 2008)

Dieser Teil ist für uns besonders relevant

Sie sind noch auf der Suche nach Mineralwoll-Big Bags

2.0 Begriffsbestimmung

2.3 Alte Mineralwolle

(1) Im Sinne dieser TRGS sind alte Mineralwollen biopersistente künstliche Mine-ralfasern nach Anhang IV Nr. 22 der Gefahrstoffverordnung. Nach der TRGS 905 „Verzeichnis krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährden-dere Stoffe“ sind die aus alter Mineralwolle freigesetzten Faserstäube als krebser-zeugend zu bewerten.

[…]

4.0 Schutzmaßnahmen

4.1 Maßnahmen für Expositionskategorie 1

[…]

(7) Abfälle sind am Entstehungsort möglichst staubdicht zu verpacken, ggf. zu befeuchten und zu kennzeichnen. Für den Transport sind geschlossene Behältnisse (z.B. Tonnen, reißfeste Säcke, Big-Bags) zu verwenden.

[…]

Die gesamte TRGS 521 herunterladen

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Asbest erkennen – kurz und knapp erklärt

Asbest erkennen

Wurde ein Gebäude oder Dach zwischen 1900 und 1993 errichtet, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass Asbest verbaut wurde.

Das Arbeiten mit Asbest wird dann gefährlich, wenn bei der Asbestentsorgung nicht die nötigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden.

Atmen Sie Asbestfasern ein, können jene aufgrund ihrer Größe und Form schwere Schäden in Ihrer Lunge verursachen und auch Lungenkrebs hervorrufen. Doch wie können Sie Asbest erkennen? Wir sagen es Ihnen!

Einbaudatum

Seit 1993 ist die Verwendung von Asbest in Deutschland streng verboten. Jahrzehnte davor war gerade im Bereich Dach, Isolierungen und Außenwandverkleidungen Asbest aufgrund seiner Hitzebeständigkeit und Feuerfestigkeit ein beliebtes Material. Kunstschieferplatten, Wellfaserzementplatten und Isolierungen aus der Zeit vor 1993 enthalten fast alle Asbest. Häufig wurde Asbest auch in Estrich (Magnesit Estrich) sowie Bodenbelägen und Putz verwendet. Deshalb ist das Einbaudatum der beste Indikator um zu ermitteln, ob die Materialien wirklich asbesthaltig sind.

Schwach, rein oder stark gebundener Asbest

Schwach gebunden – bei Dichtungen, Dämmungen und Isolierungen sowie Brandschutzverkleidungen

Schwach gebundener Asbest ist besonders gefährlich, da durch die lose Konsistenz schädlichen Fasern schnell freigesetzt werden können, selbst wenn Sie nicht an dem asbesthaltigen Material arbeiten.

 

Reiner Asbest – bei Abdichtung von Kaminen oder Öfen, bei feuerfesten Textilien und Füllstoffen

Materialien, die aus reinem Asbest hergestellt wurden, sind ähnlich gefährlich wie Asbest in schwach gebundener Form. Da hier wenig Bindemittel für den Zusammenhalt sorgt, können die schädlichen Fasern auch hier leicht entweichen.

Stark gebunden – bei Eternitplatten, Wandverkleidungen, oder Dacheindeckungen

Bei Materialien die zu 85% aus Zement und zu 15% aus Asbest bestehen spricht man von Stark gebundenem Asbest. Da dieser durch den Zement gebunden wird, können Asbestfasern nur dann entweichen,wenn das Material von außen bearbeitet wird.

Asbest entsorgen

Um wirklich sicher zu stellen, dass es sich um Asbest handelt, können Sie sich bei einem Umweltschutz- oder Verbraucherschutzverband über geeignete Prüfinstitute in Ihrer Region informieren und das Material von einem Spezialisten im Labor untersuchen lassen.

Müssen alle asbesthaltigen Materialien saniert und entsorgt werden?

Bei reinem und schwach gebundenem Asbest in öffentlichen Gebäude besteht eine Sanierungspflicht. Materialien, die aus stark gebundenem Asbest bestehen,  müssen nicht saniert werden.Um die nötige Sicherheit bei der Entsorgung von Asbest zu gewährleisten, sind die Anforderungen der TRGS-519 zu beachten. Diese besagt, dass Abfälle, die Asbest enthalten, ausschließlich in geeigneten Behältern gesammelt, gelagert und entsorgt werden dürfen. Diese müssen sicher verschließbar und mit einem Asbest Warndruck gekennzeichnet sein.

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